In den letzten Jahren ist die Herstellung von Fluorpolymeren in die Kritik geraten, da die dabei benötigte Perfluoroctansäure als persistenter und bioakkumulativer organischer Stoff im Verdacht steht, krebserregende und auch sonstige toxische Eigenschaften zu haben. Von der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA wird deshalb das Verbot bestimmter Anwendungen der Chemikalie erwogen. Außerdem musste DuPont an die EPA eine Vergleichsumme in Höhe von ca. 16 Millionen US-Dollar zahlen, da Studien, die auf die auf krebserregende Eigenschaften dieses Zwischenproduktes hinweisen, der Öffentlichkeit vorenthalten worden waren. Bei starker Erhitzung können die Endprodukte wieder in ihre möglicherweise toxischen Vorprodukte zerlegt werden, die durch ihre sehr geringe biologische Abbaubarkeit und Bioakkumulation in der Nahrungskette sich im Organismus anreichern. Im Blut von 95% der amerikanischen Bevölkerung und sogar Eisbären konnten sie nachgewiesen werden.
da_jullie
2006-06-19 06:14:30 UTC
Ja, Teflon an sich ist es, wie ja schon Helmut beschrieben hat. Deshalb soll man ja auch immer brav mit einem Holzlöffel in der Teflon-Pfanne rühren, damit auf gar keinen Fall Kratzer in die Teflon-Oberfläche geraten. So lange also keine Kratzer in der Pfanne sind, sollte alles völlig unbedenklich sein.
2006-06-13 02:20:32 UTC
Ich denke schon. Meine Teflon-Pfanne liegt mir immer noch schwer im Bauch *rülps*
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