Aus meiner Erfahrung fangen die Leute erst dann an auf Schweinefleisch zu verzichten, wenn sie merken, dass sie krank sind.
Schweinefleisch hat von allen Fleischsorten mit den höchsten Gehalt an der entzündungsfördernden Arachidonsäure und kaum entgegen wirkende entzündungshemmender Eicosapentaensäure. Dadurch übersäuert Schweinefleisch extrem den Körper. Und bekanntlich ist Übersäuerung der Hauptgrund für eine Vielzahl an Krankheiten und Entzündungen (wie Arthrose, Arthritis, Osteoporose, Herzkrankheiten etc.).
Außerdem ist ein Schwein dem Menschen rein genetisch gesehen sehr nah. Die Eiweißstruktur des Schweinefleisches ist der des menschlichen Körpers sehr ähnlich. Deshalb erkennt das Abwehrsystem die Eiweißstrukturen nicht als giftig und lässt sie in den Körper eindringen, wo sie dann schädlich wirken.
Wenn schon Fleisch, dann von einem Tier, das uns rein genetisch gesehen weiter entfernt ist, wie Huhn oder Fisch (nach Möglichkeit freilaufend bzw. nicht aus einer Aquakultur).
Schweinefleisch ist also für den Menschen hochtoxisch, also hochgiftig! Dies gilt nicht nur für das beliebte Schnitzel, sondern auch für alle Produkte aus Schweinefleisch wie Wurst, Schmalz, Speck und den Spuren in Gelatine und Cremes.
Weitere ungesunde Faktoren des Schweinefleisches sind:
- Schweinefleisch hat einen sehr hohen Fettgehalt. Auch mageres Schweinefleisch enthält sehr viel Fett, weil das Fett intrazellulär in den Fleischzellen sitzt. Dies ist bei anderen Fleischsorten so nicht der Fall.
- Schweinefleisch hat einen extrem hohen Cholesteringehalt und verstärkt so die Arteriosklerose in den Gefäßen.
- Das Eiweiß des Schweinefleisches neigt aufgrund seiner Struktur sehr stark zur Verwesung (Fäulnis). Diese Fäulnisprodukte sind toxisch und belasten Lymphe, Blut, Leber usw.
- Schweinefleisch schwächt das Bindegewebe und führt zu Wassereinlagerungen und dem Aufquellen des Gewebes. Bei manchen Menschen kann man diese Problemzonen an Oberschenkel und Gesäß deutlich erkennen.
- Die Schleimsubstanzen des Schweinefleisches lagern sich in Sehnen und Bänder ein und schwächen so deren Widerstandsfähigkeit. Erkrankungen wie Rheuma, Arthritis und Bandscheibenschäden werden so extrem begünstigt.
- Schweinefleisch ist reich an Wachstumshormonen und verstärkt so das Körperwachstum bis zur Pubertät. Nach der Pubertät wirken die Wachstumshormone weiterhin auf die Zellen und fördern so Entzündungen, Gewebsauftreibungen und das Wachstum von Krebszellen.
- Schweinefleisch hat die höchste Histaminkonzentration aller Fleischsorten. Histamin ist Auslöser von allergischen Reaktionen. Deshalb verschlimmert Schweinefleisch alle allergischen Hautausschläge wie Nesselsucht und Neurodermitis sowie Heuschnupfen und Asthma. Weiterhin verstärkt es deshalb Entzündungen, Abszesse, Furunkel, Darmentzündungen und Ausfluß bei Frauen. Histamin ist ein Stresshormon, deshalb führt Schweinefleisch zu einer geringeren Stressbelastbarkeit des Körpers.
- Die Gifte des Schweinefleisches belasten das Nervensystem.
- Bei Schweinen aus Mastbetrieben nimmt man mit jedem Stück Fleisch letztendlich auch den Stress dieser Tiere und die Information ihrer Versklavung in sich aus.
Das ganze ist ein schleichender Prozess über Jahrzehnte, und die meisten Menschen werden erst wach und streichen Schweinefleisch von ihrem Speiseplan, wenn sie krank geworden sind und sich näher informieren über die wirklichen Ursachen ihrer Krankheiten. So lange wird schön weiter die Currywurst gegessen - weil sie ja so lecker schmeckt :-)